Schweben - Mitgehen - Abtauchen - Mitgestalten
Über die Vielfalt kirchlicher Berufe

Von Annekatrin Wenk aus "Junge Gemeinde"

"Wie ein Paragleiter zwischen Himmel und Erde schweben, wie eine Reisebegleiterin mit dir die Brücken der Verständigung begehen, wie ein Tiefseetaucher den Fragen des Lebens und des Glaubens auf den Grund gehen, wie eine Innenarchitektin Räume der Begegnung zwischen Menschen und Gott gestalten… so vielfältig und noch viel mehr sind die Berufe unserer evangelischen Kirche!"

Neugierig geworden?

Informationen und Kontakte zu Fragen zur Ausbildung für verschiedene kirchliche Berufe entnehmen Sie der untenstehenden Liste.

aus www.evang.at

Für alle, die gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und hauptamtlich in einer Gemeinde der Evangelischen Kirche in Österreich tätig  sein wollen:

  • Kombination staatlich anerkannte Ausbildung („Freizeitpädagogik“) mit kirchlich-theologischer Fachausbildung
  • Möglichkeit zur Anstellung an öffentlichen Volksschulen, Jugendeinrichtungen und Pfarrgemeinden
  • Berufsbegleitende Ausbildung in 3 bis 5 Semestern
  • Aufbaustudium (Bachelor, Master) möglich
  • Geringe Selbstkosten
  • Breites Unterstützungsangebot
  • Modularer Aufbau
  • Start Herbst 2024, Quereinstieg jederzeit möglich
     

Voraussetzungen für die Absolvierung der kirchlichen Ausbildungsmodule:

Die Absolvierung der staatlich anerkannten Ausbildung zum/zur akademischen Freizeitpädagog:in ist z.B. an folgenden Pädagogischen Hochschulen möglich:

Über eine Anrechnung von bereits vorhandenen (anderen) pädagogischen Ausbildungen oder Fragen zu den Details der kirchlichen Ausbildung kommen Sie gerne mit uns ins Gespräch:

Pfr.in Mag.a Helene Lechner
Theologische Studienleitung Aus- und Fortbildungszentrum für kirchliche Berufe
Kontakt: bildungszentrum@evang.at
Festnetz: +43 59 151700 260
Mobil: +43 699 18877060

Birgit Traxler, MSc.
Geschäftsleitung des Aus- und Fortbildungszentrum für kirchliche Berufe
Kontakt: bildungszentrum@evang.at
Festnetz: +43 59 1517 00 261
Mobil: +43 699 188 77 061

 
Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!

Evangelische:r Religionslehrer:in zu werden, bedeutet, den wesentlichen Fragen im Leben nachzugehen und nach Antworten zu suchen - und daraus einen Beruf zu machen. Es gibt mehrere Ausbildungsmöglichkeiten an den beiden Pädagogischen Hochschulen in der Steiermark für den Pflichtschulbereich, der Universität Wien für den höheren Schulbereich oder in der Evangelischen Superintendentur A.B. Steiermark. Hier geht es zu den weiteren Infos.

aus www.evang.at

Das, was im Leben wichtig ist, wissenschaftlich ergründen. Sich selbst weiterentwickeln. Studieren mit einem breiten Angebot an theologischen Fächern und mit persönlichem Kontakt zu den Lehrenden.

Aus einer klaren Grundlage: Bibel und Reformation im Dialog mit Religionen und Weltanschauungen. Zwei Studien: Fachtheologie mit dem Berufsbild Pfarrer:in und Lehramtsstudium Evangelische Theologie mit dem Berufsbild Religionslehrer:in an höheren Schulen.

In Österreich bietet die Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität Wien dieses Studium an: Dem Bachelor-Studium (Mindeststudiendauer: 6 Semester) kann ein Master (Mindeststudiendauer: 4 Semester) angeschlossen werden. Für die Aufnahme in den kirchlichen Dienst ist der Master Voraussetzung. Den Absolvent:innen der Fakultät steht aber auch ein breites Spektrum von anderen Berufsmöglichkeiten offen. Mögliche Arbeitgeber der Absolvent:innen sind neben den theologischen Fakultäten im In- und Ausland z.B. Schulen, diakonische Einrichtungen, Personal- und Gruppenmanagementabteilungen größerer Firmen und Seelsorgeeinrichtungen unterschiedlichster Art.

aus www.evang.at

Den Glauben zum Klingen bringen: In der Musik die Nähe Gottes erfahren und teilen – in Gottesdienst, Chorgemeinschaft, Konzert. Als Musiker:in bei den Menschen sein – im Singen mit Jung und Alt, beim Unterrichten, am Instrument. Du gestaltest kreativ und selbstbestimmt einen „Lebens-Raum“, von Gregorianik bis Gospel, von Sweelinck bis Swing. Kirchenmusik – einer der schönsten und vielfältigsten Musikerberufe!

Die Arbeit als Kirchenmusikerin oder Kirchenmusiker umfasst eine große Bandbreite an Aufgaben, welche eine fundierte Ausbildung erforderlich machen. Es gibt vier Stufen der Qualifizierung:

Die D-Prüfung bescheinigt die Befähigung zum nebenamtlichen kirchenmusikalischen Dienst als Organist:in. In Vorbereitung auf das Absolvieren der D-Prüfung ist neben Orgelunterricht (privat, an einer Musikschule oder bei den DiözesankantorInnen) auch der Besuch der „Werkwoche für evangelische Kirchenmusik“ zu empfehlen. Zusätzlich sollte man bei Interesse für die D-Prüfung Kontakt zu der zuständigen Diözesankantorin/dem zuständigen Diözesankantor aufnehmen. Das Skript gibt Einblicke in die Prüfungsinhalte und unterstützt die Vorbereitung auf die D-Prüfung.

Die C-Prüfung dient zum Nachweis der nebenberuflichen Kirchenmusik-Ausbildung; sie kann auch einzeln in den Teilbereichen Orgel oder Chorleitung abgelegt werde. Durch den Besuch der „Werkwoche für evangelische Kirchenmusik“ sowie individuell in Absprache mit der zuständigen Diözesankantorin/dem zuständigen Diözesankantor kann man sich auf das Absolvieren der Prüfung vorbereiten.

Für eine hauptberufliche Anstellung als Kirchenmusikerin oder Kirchenmusiker wird ein absolviertes Kirchenmusikstudium vorausgesetzt. Die B-Prüfung entspricht dem Bachelor-Abschluss nach acht Semestern, die A-Prüfung dem Masterabschluss nach weiteren vier Semestern. In Österreich wird der Studiengang „Evangelische Kirchenmusik“ an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz angeboten. Vielfältige Informationen zum Studium, den Studienvoraussetzungen und den Möglichkeiten eines Kirchenmusikstudiums in Deutschland findest du hier.

Du möchtest mehr wissen, auch über die Ausbildungswege? Erste Informationen über die Ausbildung findest du hier.

Weitere Informationen zum Thema Kirchenmusik bei den Diözesankantor:innen oder bei Landeskantor Matthias Krampe.